Passacaglia und mehr als zwei Seiten Kritik

Der zweite, tägliche Eintrag lässt mich hoffen, einen Trend gestartet zu haben. Kritik wurde geübt und heute teste ich das Ergebnis, zu sanfter Filmmusik von Battlestar Galactica.

ich bin die gleichung, die löst den kummer den die haben wieder aufMarkus Kummer

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Kritik an meiner Arbeit

Wie gestern geschrieben, habe ich Kritik an meiner eigenen Arbeit geübt. Mehr als zwei Seiten. Neben seltenen Wortwiederholungen ist das große Problem die Sinnhaftigkeit ganzer Absätze. Ich muss zugeben, dass viel unnötiger Blödsinn auf Grund der Tatsache entstanden ist, dass ich "besonders" oder "kreativ" schreiben will. Aber genau dafür gibt es diese Serie, um Kritik zu üben und aktiv daran zu arbeiten.

Diesmal das echte Konzept der Wand

Statt wie gestern nur mit sinnlosen Anspielungen zu dienen, möchte ich das Konzept und die Zukunft dieser Applikation im Detail beläuchten. Zu allererst, es gibt ein sehr vollständiges Konezpt. Darauf werde ich jedoch nicht eingehen, sondern nur auf einen Punkt, und zwar die Idee hinter einer "access wall". Darunter verstehe ich das unzugänglich machen von meinen Inhalten, wenn man keinen Account für die Seite hat. Und die bekommt man nicht gratis.

Ein Account gegen die Anonymität

Der Account hat mehrere Gründe. Ich schätze zwar Anonymität, jedoch nicht immer und auch nicht zu jedem Preis. Eine sehr alte Idee beinhaltet das mitwirken der Leser/Konsumenten, indem sie eigene Kolumnen schreiben können. Das sollte den Dialog fördern, so zumindest die Idee. Das wirft aber sehr viele weitere Fragen auf vor allem was die Kuration der Inhalte betrifft. Eine einfache Lösung ist ein verpflichtender Account mit ebenfalls verpflichtender "Ehrlichkeit" was den Namen betrifft.

Das mag sich mehr romantisch als praktikabel anhören, vor allem bei einer freiwilligen Registrierung, jedoch konnte ich diese Vexierfrage lösen, indem ich die persönliche Beziehung zu mir miteinbeziehe. Diese Applikation wird sich immer um mich und meine Inhalte drehen, ich denke davon sollte man ausgehen. Das bedeutet automatisch, dass ich, wenn ich möchte, mir aussuchen kann, wer meine Inhalte sehen und mitgestalten darf.

Den Ablauf stelle ich mir wie folgt vor. Jeder kann auf der öffentlichen Seite einen Account anfordern. Um genau zu sein, kann man auf der Seite sonst nichts tun. Neben dem Vor- uind Nachnamen wird jedoch auch nach einer Motivation gefragt, alles Pflichtfelder. Es ist dann meine Aufgabe, den Namen nach Korrektheit zu prüfen (wird nach Gefühl entschieden) und die Motivation heranzuziehen. Ich habe mich auf folgendes, einfaches System geeinigt. Jede Person darf einen Account haben, so lange der Name stimmt und eine echte Motivation angegeben wurde, also kein Blödsinntext. Welche motivation jemand hat, ist mir mehr oder weniger egal.

Unter Freunden

Mit dieser Offenheit "erkauft" man sich Zugang. Wenn ein User keinen Sinn dahinter sieht, seine echten Daten preiszugeben und eine Motivation zu verfassen, dann soll er auch nicht auf die Seite. Für alle anderen bedeutet diese Art der Community, dass jeder mit seiner Person Verantwortung für sein Handeln übernimmt. In meiner Welt bedeutet das unter Freunden zu sein. Und mir gibt es die Möglichkeit, meine User/Leser/Konsumenten kennen zu lernen.

Vivaldi interpretiert von Max Richter

Mittlerweile höre ich schon länger Vivalids vier Jahreszeiten, interpretiert von Max Richter, falls du die Stimmung angleichen möchtest. In den nächsten Tagen möchte ich von den kommenden Projekten etwas zeigen können. Jeder, der meine Wand überwindet, soll schlussendlich davon profitieren können.

Über diesen Beitrag:

Autor: Simon Plangger

Datum: 12.01.2016, 18:23

Kategorie: blog, schreiben

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